schmid und kreative verstärkt sich

Florian Nützel im Gespräch

#REVIEW #FORWARD: Florian im Interview

Florian Nützel hat sich Anfang Mai in die schwarzen Fluten geworfen, sich für unsere #HeartWork entschieden und bereits erste Spuren hinterlassen. Und dazu haben wir uns ihn geschnappt und gefragt:

Lieber Flo, die ersten Tage in deinem neuen Team liegen hinter dir. Was sind deine ersten Eindrücke, was hat dich positiv überrascht und worin siehst du gerade die größten Potenziale?

Ich bin mit offenen Armen empfangen worden – ehrlich, neugierig, auf Augenhöhe. Besonders beeindruckt mich das hohe strategische, kreative und menschliche Niveau im Team, das von jeder und jedem Einzelnen eigenverantwortlich getragen wird.
Das größte Potenzial sehe ich darin, Markenarbeit und Unternehmenskultur noch enger – und ganzheitlicher – miteinander zu verknüpfen. Ein weiterer spannender Hebel für die Zukunft: die Entwicklung einer zeitgemäßen Führungskultur.

Wie würdest du dich denn als Mensch selbst in ein paar Schlagsätzen beschreiben?

Neugieriger Kulturstifter, Brückenbauer mit Haltung, Familienmensch mit Sinn fürs Große Ganze. Ich glaube an die Kraft von Ehrlichkeit, Empathie und Empowerment – in der Arbeit und im Leben.

Du hast dich über mehrere Monate mit deinem neuen beruflichen Arbeitsumfeld beschäftigt. Warum fiel deine Wahl bewusst auf schmid und kreative?

Weil sich hier Werte, Vision und Haltung decken – nicht nur auf dem Papier, sondern im täglichen Tun. Ich wollte ein Umfeld, das Marke nicht als Fassade, sondern als tiefgreifenden Kulturimpuls versteht. Ein Team, verbunden über den Wunsch einen positiven Impact zu hinterlassen. Genau das habe ich hier gefunden.

Bei uns dreht sich alles um Marken und Unternehmenskultur. Ein breites, wie komplexes und dennoch hochrelevantes Thema. Was bedeutet für dich Markenkultur?

Markenkultur ist die unsichtbare Kraft hinter Strategie, Marke und Führung. Ziel ist, diese sichtbar, gestaltbar und erlebbar zu machen.
Es ist die Summe dessen, was jede und jeder Einzelne einbringt. Sie entsteht von innen heraus, macht Marken spürbar und entfaltet ihre Wirkung weit über Kommunikation hinaus:
in Führung, Haltung und täglichem Verhalten.
Eine starke Markenkultur ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer bewussten, gemeinsamen Entscheidung.
Die kommenden Jahrzehnte entscheiden sich weniger durch Technik, sondern durch Kultur.

Welche großen Herausforderungen siehst du gerade, denen sich vor allem kleine und mittelständische Unternehmen stellen sollten oder sogar müssten?

Viele kleine und mittelständische Unternehmen stehen heute nicht nur vor externen Herausforderungen wie Wandel, Komplexität oder Fachkräftemangel – sondern auch vor internen Spannungen. Zu oft erlebe ich, dass Menschen im Unternehmen eher gegeneinander als miteinander arbeiten. Die Folgen: steigende Krankheitstage, hohe Fluktuation, verlorenes Potenzial und wirtschaftlicher Schaden. Die größte Aufgabe liegt deshalb darin, Klarheit in der eigenen Identität zu finden und eine Kultur zu schaffen, die verbindet statt trennt. Wer diesen Zusammenhang erkennt und aktiv gestaltet, wird als Gewinner aus dieser Zeit hervorgehen. Denn eine lebendige Markenkultur ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess – getragen von gemeinsamen Werten und echtem Miteinander.

Wie sehen für dich die nächsten Wochen und Monate bei schmid und kreative aus? Was hast du dir vorgenommen?

In den kommenden Wochen möchte ich noch tiefer eintauchen – zuhören, verstehen, mitgestalten. Gemeinsam mit dem Team arbeite ich daran, unseren ganzheitlichen Beratungsansatz weiter zu schärfen, um noch mehr spürbaren Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen. Mein Wunsch ist es, mehr Menschen und Unternehmen zu begegnen, die den Wert einer gelebten Markenkultur erkannt haben – und gemeinsam mit uns Teil eines neues Kulturbewusstsein zu werden.

Welche Rolle spielt Sinnorientierung in deiner täglichen Arbeit – für dich persönlich, aber auch in der Beratung?

Sinn ist für mich der stärkste Antrieb. Nur wer versteht, wofür er etwas tut, kann mit innerer Klarheit handeln. In der Beratung geht es deshalb nicht nur um das „Was“ oder „Wie“, sondern immer auch um das „Warum“. Unternehmen, die Sinn stiften, aktivieren Potenziale – bei ihren Kunden, bei ihren Mitarbeitenden und bei sich selbst.

Du sprichst oft von Haltung. Was genau bedeutet Haltung für dich im beruflichen Kontext?

Haltung ist für mich der innere Kompass. Sie zeigt sich nicht in schönen Worten, sondern in konkretem Verhalten – besonders dann, wenn es unbequem wird. Eine klare Haltung hilft dabei, Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen und Verbindlichkeit zu schaffen. Ohne Haltung keine Kultur. Ohne gelebte Werte keine Authentizität.

Was macht für dich ein gutes Team aus – und was braucht es, damit echte Zusammenarbeit entsteht?

Ein gutes Team lebt von Vertrauen, Vielfalt und Verantwortung. Es braucht Räume, in denen jeder gehört wird – und Strukturen, die individuelle Stärken fördern. Echte Zusammenarbeit entsteht dort, wo Menschen sich sicher fühlen, offen sprechen können und gemeinsam an einem größeren Ziel arbeiten. Angst zieht uns zusammen – Vertrauen öffnet. Ein funktionierendes Team geht konstruktiv mit Konflikten um und erkennt das Potenzial unterschiedlicher Perspektiven.

Welche Erfahrung hat dich in deinem beruflichen Leben besonders geprägt – und was hast du daraus mitgenommen?

Der Schritt, ein Familienunternehmen zu verlassen, das ich selbst mitgestalten wollte, war meine schwerste, aber wichtigste Erfahrung. Ich habe gelernt, loszulassen, wenn die Werte nicht mehr passen – und mutig neue Wege zu gehen. Heute weiß ich: Veränderung beginnt mit Klarheit und der Bereitschaft, für sich einzustehen. Verstanden zu haben, dass die Unternehmenskultur entweder toxisch oder gesund ist – niemals neutral – hat meinen Blick auf Organisationen, Führung und Zusammenarbeit grundlegend verändert. Seitdem setze ich mich dafür ein, Räume zu schaffen, in denen Vertrauen, Wachstum und echter Zusammenhalt möglich sind.

Wenn du in einem Satz sagen müsstest, was du bei schmid und kreative bewirken möchtest – wie würde der lauten?

Ich möchte mithelfen, Markenkultur als Motor für positive Veränderung zu etablieren – in Unternehmen, in Köpfen und in der Gesellschaft. Was, wenn die Zukunft nicht geplant, sondern kultiviert wird.

 

Vielen Dank für deine Zeit Florian! 

#moving #forward #with #fourward30

 


 

Ohne Strategie keine Zukunft.

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Wir beide sind davon überzeugt, dass gute Strategie nicht in der Theorie endet, sondern bei der bewussten Arbeit mit dem Menschen erst beginnt.

Gemeinsam mit unserem gesamten Team stellen wir uns den heutigen und zukünftigen Herausforderungen mit einer verstärkten Expertise im Bereich der Marken- und Kulturentwicklung. Markenkultur hat das größte Potenzial für die Differenzierung am Markt, die inhaltliche Aufgabe, Dinge wahrhaftig anzugehen und den gesunden Stolz in einem Unternehmen zu stärken.

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